YOGATREFF - Lachen, Bewegen, Entspannen                     TinaSchacky.de

 

„Auf der Matte gibt es nichts zu leisten,

nur zu erleben!“

Anna Trökes

Yoga ist Bewegung und Stille, Spannung und Loslassen, Atmen und Sein.     Es ist einer der schönsten Wege sich wieder im Körper zu Hause zu fühlen.

 

YOGA   ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet in unsere Sprache übersetzt "Vereinigung".

Es ist eine Lebenseinstellung - keine sportliche Betätigung.

So individuell jeder Mensch ist, so individuell ist sein eigener Yoga-Weg.

Es geht um Bewegung des Körpers, Klarheit des Geistes und Ruhe für die Seele.

Yoga ist eine wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethode und gehört der Heilkunde an.

Die spirituelle Philosophie des Yogas lässt uns inneren Seelenfrieden und ein harmonisches Lebensgefühl erleben.

Yoga ist ein einzigartiger und ganz persönlicher Entwicklungsweg, der im YogaTreff mit dem körperbezogenen Hatha Yoga (dem Weg des Bemühens) beginnt.

 

Tina vergleicht den Einstieg ins Yoga gerne mit dem Besuch eines Kaufhauses:

Du wählst einen Eingang von vielen Eingängen. Hältst dich zeitweise auf einer Etage auf, bis du diese erkundet hast und wissen möchtest, was es im oberen Stockwerk zu sehen gibt. Du gehst hoch und runter, hin und her. Du begegnest Dingen, die dich interessieren, auch Dingen die dich nicht erreichen. Du fühlst dich sowohl bereichert als auch überfrachtet, möchtest alles und dann wieder nichts. Bis du erkennst, was all das Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen für dich ausmacht.

Um all das zu Erleben, musst du allerdings einmal einen Eingang ins Kaufhaus wählen

 

Um diese Metapher ins Yoga umzudeuten: Egal ob du aus Ernährungssicht, Bewegungsdrang, Meditationsansätzen oder der Philosophielehre zum Yoga kommst, du wirst während deiner Yogapraxis allen weiteren Aspekten unweigerlich begegnen.

 

Kleines Yogalexikon

 

Yoga ist ein Prozess, der seit den 70er Jahren in Europa über die körperbetonte Praxis immer mehr Beliebtheit erlangt. Sanftes Yoga kann mit Humor und Leichtigkeit die Lebenslust und Vitalität in unser Leben bringen.

Auch ohne akrobatische Stellungen kann der Kontakt zu Kraftquellen entstehen und ein Weg der Selbstheilung gegangen werden.

 

Der gesundheitsbewusste Freizeitsportler macht Yoga um,

- der fehlenden Beweglichkeit entgegenzuwirken,

- die Aufrichtung der Wirbelsäule zu unterstützen,

- die Vergrößerung des Lungenvolumens zu fördern,

- die Koordination und Balance zu finden.

 

Der geübte Yoga Praktizierende genießt Ruhe in sich selbst, ein Selbstwertgefühl, den meditativen Aspekt, die Langsamkeit der Entwicklung und die Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper.

Die Weisheit des Yoga ist die Weisheit des Alters, nicht der Kopf sondern der Körper entscheidet was gut tut und gerade im Augenblick - dem Moment - benötigt wird.

 

Der indische Philosoph Patanjali hat zwischen dem 2. und 6. Jahrhundert vor Christi die Yogasutren ausgearbeitet. Diese Lehrsprüche umfassen acht Glieder, die sämtliche Aspekte von Körper und Geist entwickeln.

Beginnst Du mit Deinem Yogaweg, wirst Du unweigerlich jedem dieser Aspekte begegnen.

In welcher Reihenfolge Du den Aspekten begegnest entscheidet ganz allein Dein Entwicklungsstatus.

 

1. Samadhi: Erwachen und Versenken in die Geistzelle

2. Dhyana: tiefe Meditation

3. Dharana: auf einen Punkt gerichtete Konzentration

4. Pratyahar: Zurückziehen der Sinne von der gegenständlichen Welt

5. Pranayama: Regulation des Atems und damit Kontrolle von Lebenskraft (prana)

6. Asana: Körperhaltungen für Gesundheit und Meditation

7. Niyama: innere geistige Diziplin durch Reinheit (shauca), Zufriedenheit (santosha), Ausrichtung auf das spirituelle Ziel (tapas), das Studium der heiligen Schrift (svadhyaya) und die Hingabe an Gott (ishvara pranidhana)

8. Yama: sittliche äußere Lebensführung durch die Beherrschung der Werte Gewaltlosigkeit (ahimsa); Wahrhaftigkeit (satya); Nichtstehlen (asteya); Sinneskontrolle/Enthaltsamkeit (brahmacharya); Nichtbesitzgier (aparigraha)

 

 

Es gibt verschiedene Yoga Stile und täglich werden es mehr. 

Allen ist Bewegung und Entspannung enthalten, jedoch werden Schwerpunkte gesetzt:

 

Hatha Yoga ist eine kraftvolle Übungsform. Durch Asanas, Pranayama und Meditation wird Körperharmonie angestrebt.

Iyengar Yoga wurde aus dem Hatha Yoga entwickelt und nutzt zur Ausführung der Asanas Hilfsmittel
wie rutschfeste Matten, Gurte, Klötze, Polster, Rückenbänke. Die Hilfsmittel sollen den Yoga-Übenden ermöglichen, auch schwierigere Asanas einzunehmen bzw. einfach erscheinende Asanas genauer wahrzunehmen.

Vinyasa Yoga bezeichnet einen dynamischen Stil, der Bewegung und Atmung zu einem fließenden Erlebnis verbindet, wie den Sonnengruß-Ablauf.

Yin Yoga enthält Asanas in die hinein entspannt wird, wobei der Atem frei fließt. Die Endhaltung wird möglichst lange gehalten. Auf diese Weise erlangt man innere Ausgeglichenheit und eine tiefgehende Dehnung.

Kundalini Yoga aktiviert den Energiefluss der Chakren. Ganzheitliche Körperarbeit wird einbezogen, wie Mantra, Mudra und Asana. Eine Verbindung zu den Elementen wird angeregt.

Faszien Yoga durch Dehnen, Rollen, Schwingen und Drücken von Körperpartien wird der Stoffwechsel angeregt. 

Lymph Yoga gezieltes Anregen des Lymphsystems durch Streichungen und Massagen, bewusster Atemführung und ein Hineinspüren in den Körper.

Power Yoga fließend durchgeführte Asanas ohne Verweildauer mit eingebauten Sprung und Hüpfbewegungen.

Lach Yoga mehr Pranayama (Atemführung) weniger Asanas (Körperhaltung). Gezielte Atem-, Bewegungs- und Klatschübungen führen in das freie Lachen und Bewegen. Freiheit wird erzielt, denn Lachen befreit!